Produktbeschreibung
"Art Deco Statue - Revue Tänzerin - signiert F. Preiss "
Höhe | 43 cm |
Breite | 22 cm |
Tiefe | 14 cm |
Gewicht | 3,7 kg |
Ein Inbegriff der Eleganz - Art Deco Revue Tänzerin – Meisterwerk von Ferdinand Preiss
Diese faszinierende Art Deco Statue zeigt eine Tänzerin in prachtvoller Pose, die mit ausgebreiteten Armen und aufrecht erhobenem Haupt auf einer kleinen Stufenbühne steht. Ihr smaragdgrünes Kleid mit goldenen Sternmotiven fließt in langen Linien bis zum Boden und wird durch das imposante Federornament ihres Kopfschmucks gekrönt. Die Figur verkörpert eine Mischung aus Grazie, Weiblichkeit und selbstbewusster Ausstrahlung, wie sie nur die großen Revuetänzerinnen der 1920er- und 1930er-Jahre besaßen. In der Kombination aus Haltung, Kleidung und Ornamentik wird die Quintessenz des Art Déco eingefangen und in eine zeitlose Art Deco Bronze übersetzt.
Der Künstler Ferdinand Preiss
Ferdinand Preiss, geboren am 13. Februar 1882 in Erbach im Odenwald, gilt als einer der bedeutendsten Bildhauer des Art Déco. Er entstammte einer traditionsreichen Elfenbeinschnitzerfamilie, was seine frühe künstlerische Prägung stark beeinflusste. Seine Eltern gehörten zu den angesehenen Handwerkern der Region, die über Generationen hinweg mit feinen Schnitzarbeiten verbunden waren. Diese Herkunft vermittelte ihm ein untrügliches Gespür für Material, Detail und Form. Preiss brachte es zu internationalem Ruhm und seine Bronzefigur Art Deco Werke zählen heute zu den begehrtesten Objekten auf dem Kunstmarkt.
Entstehungszeit und Ort der Skulptur
Die dargestellte Art Deco Bronze entstand in den 1920er-Jahren, einer Epoche, die wie keine andere für Glanz, Luxus und künstlerische Erneuerung steht. Berlin war zu dieser Zeit eine der wichtigsten Metropolen Europas, in der Theater, Kabarett und Tanz die Kulturszene dominierten. Preiss lebte und arbeitete hier ab den 1910er-Jahren, nachdem er seine Ausbildung unter anderem in Mailand und Paris vervollkommnet hatte. In der Hauptstadt verband er klassisches Bildhauerhandwerk mit der Modernität und dem rhythmischen Lebensgefühl der Großstadt. So wurde diese Deco Art Deco Skulptur nicht nur ein Abbild weiblicher Schönheit, sondern auch ein Sinnbild für die künstlerische Energie der Zeit.
Stilistische Perfektion des Art Déco
Die Figur ist ein Paradebeispiel für die klare Linienführung, dekorative Ornamentik und luxuriöse Farbgestaltung, die den Stil des Art Déco auszeichnen. Besonders das lange, grün patinierte Kleid mit goldenen Akzenten und sternenförmigen Ornamenten hebt sich von der fein polierten Bronzehaut der Tänzerin ab. Preiss verstand es, Bewegung zu stilisieren, ohne die natürliche Anmut zu verlieren. Das Zusammenspiel von Pose, Gewand und Accessoires macht diese Art Deco Statue zu einem Meisterwerk plastischer Gestaltung, das den Geist einer glamourösen Ära heraufbeschwört.
Familie und persönlicher Hintergrund
Ferdinand Preiss wuchs in einer großen Familie in Erbach auf, deren Tradition tief in der Elfenbeinschnitzerei verwurzelt war. Nach dem frühen Tod seiner Eltern musste er schon als Jugendlicher Verantwortung übernehmen und fand Halt in seiner künstlerischen Arbeit. Die präzise Detailverliebtheit, die er von seiner Herkunft her kannte, verband er später mit einer modernen Formensprache. Durch diese Verbindung gelang es ihm, eine eigene Handschrift zu entwickeln, die ihn unter den großen Künstlern seiner Zeit unverwechselbar machte. Seine Werke gelten bis heute als Brücke zwischen traditioneller Handwerkskunst und moderner Avantgarde.
Handwerkliche Meisterschaft
Die hier gezeigte Bronzefigur Art Deco überzeugt nicht nur durch ihre künstlerische Formensprache, sondern auch durch höchste handwerkliche Präzision. Besonders bemerkenswert sind die fein modellierten Gesichtszüge, die schlanken Arme und die detailgetreuen Schmuckelemente, die dem Werk eine Aura von Eleganz verleihen. Das Zusammenspiel von Bronze, Patina und Vergoldung verleiht der Figur eine luxuriöse Strahlkraft, die typisch für die Arbeiten von Preiss ist. Jede Linie und jeder Schwung zeugt von seiner außergewöhnlichen Fähigkeit, lebendige Körperlichkeit mit dekorativer Stilisierung zu vereinen.
Internationale Wertschätzung
Ferdinand Preiss zählt zu den führenden Künstlern des Art Déco, dessen Arbeiten weltweit in Museen und Privatsammlungen zu sehen sind. Bedeutende Beispiele seiner Skulpturen befinden sich heute im Erbach-Museum im Odenwald, das seiner Herkunft gewidmet ist, sowie in renommierten Sammlungen in London, Paris und New York. Diese Deco Art Deco Figuren werden auch auf internationalen Auktionen bei Häusern wie Sotheby’s und Christie’s regelmäßig präsentiert und erzielen hohe Preise. Damit ist die gezeigte Tänzerin nicht nur ein Objekt von künstlerischem Rang, sondern auch ein begehrtes Sammlerstück mit bleibendem Wert.
Ein Symbol seiner Epoche
Die Tänzerin von Ferdinand Preiss steht für die Leichtigkeit, den Glanz und die kulturelle Strahlkraft der 1920er-Jahre. Ihre Pose, der elegante Faltenwurf des Gewandes und die kontrastreiche Farbgestaltung lassen den Geist des Art Déco in idealer Form lebendig werden. Diese Art Deco Bronze ist mehr als nur eine dekorative Figur – sie ist ein Stück Kunstgeschichte, das den Betrachter in die Welt des Theaters, der Revue und des Tanzes entführt. Als Werk des Meisters Preiss ist sie Ausdruck einer Epoche, die Luxus, Schönheit und Modernität zu vereinen wusste und bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.
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