Ein Denkmal des Stierkämpfers – Der Torero - Signiert Fernando Botero Diese... mehr
Produktbeschreibung
"Fernando Botero - Bronzefigur - Torero - Stierkämpfer"
Gewicht | 6,9 kg |
Ein Denkmal des Stierkämpfers – Der Torero - Signiert Fernando Botero
Diese ausdrucksstarke Bronzefigur – Torero ist ein kraftvolles Zeugnis der einzigartigen Bildsprache von Fernando Botero. Mit entschlossener Haltung, weicher Körperfülle und detailreicher Matadorentracht verkörpert der Stierkämpfer sowohl die Kraft als auch die Zerbrechlichkeit menschlicher Rituale. Die Haltung ist fest, fast majestätisch, der Blick leicht entrückt – eine typische Geste, wie sie in vielen Fernando Botero Skulpturen zu finden ist. Die Figur ist nicht in Aktion, sondern eingefroren in einem Moment innerer Sammlung, fernab von Dramatik und doch voller Intensität.
Vom Gemälde zur Plastik – die Entstehung eines Motivs
Das Motiv des Torero war für Fernando Botero nicht neu. Bereits im Jahr 2001 schuf er das gleichnamige Gemälde, das als Plakat zur Ausstellung in der Hopkins-Thomas-Custot Gallery veröffentlicht wurde. Der darauf dargestellte Stierkämpfer diente als Vorlage für spätere Skulpturen wie diese hier. Entstanden ist die Bronzefigur aus diesem Motiv wohl in den 2000er-Jahren in Pietrasanta, Italien – einem bedeutenden Zentrum der Bronzegießkunst, in dem Fernando Botero Skulpturen regelmäßig gegossen wurden. Hier verschmolz die mediterrane Handwerkstradition mit der lateinamerikanischen Bildästhetik Boteros zu einem universellen Kunstwerk.
Körperfülle als künstlerische Sprache
Typisch für Fernando Botero ist die übersteigerte Volumenhaftigkeit der dargestellten Figuren – der sogenannte „Boterismo“. Auch dieser Stierkämpfer trägt jene überzeichnete Massigkeit, die jedoch nie karikaturhaft wirkt. Vielmehr betont sie eine innere Schwere, ein Innehalten, eine Reflexion über die Würde des Menschen. Die voluminöse Darstellung ist keine Kritik, sondern eine Form der poetischen Überhöhung – ein Markenzeichen vieler Kunstwerke von Fernando Botero, das den Betrachter gleichzeitig erstaunt und berührt.
Bronze als Medium der Ewigkeit
Das Material Bronze verleiht dieser Fernando Botero Skulptur ihre erhabene Wirkung. Die warmbraune Patina, die weichen Lichtreflexe und die solide Materialität lassen die Skulptur wie ein Monument erscheinen. Der feine Glanz akzentuiert die modellierten Details: die geprägte Weste, das gestickte Cape, die angedeuteten Nähte und Knöpfe. Der runde Sockel hebt die Figur leicht an, lässt sie jedoch gleichzeitig geerdet erscheinen – ganz im Sinne des Künstlers, der auch in der Monumentalität nie die Menschlichkeit verlor.
Ein Leben zwischen Medellín und Monaco
Fernando Botero, geboren am 19. April 1932 in Medellín, Kolumbien, wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm seine Mutter die Versorgung der Familie. Schon früh interessierte sich der junge Botero für Kunst und Stierkampf – zwei Welten, die ihn zeitlebens begleiten sollten. Er arbeitete als Illustrator für eine kolumbianische Zeitung, bevor er Kunst studierte – unter anderem in Madrid und Florenz. Am 15. September 2023 verstarb Fernando Botero in Monaco-Ville, wo er seit Jahren lebte und arbeitete. Seine Werke sind weltweit in Museen, Galerien und auf öffentlichen Plätzen zu sehen – und seine Stierkämpfer gehören zu den eindrücklichsten unter ihnen.
Eine ruhige Geste – der Moment vor dem Kampf
Der Torero steht nicht im Akt des Kampfes, sondern in einem Zwischenmoment. Die Hand ruht auf der Brust, der Mantel hängt locker über dem Arm, der Blick ist aufgerichtet, fast kontemplativ. Diese Art der Darstellung hebt sich deutlich von der heroischen Pose traditioneller Matadorendarstellungen ab. Fernando Botero Skulpturen zielen nicht auf Glorifizierung, sondern auf Menschlichkeit. In dieser ruhigen Geste liegt eine tiefe psychologische Kraft – eine Einladung zum Innehalten und Nachdenken.
Ein Werk mit internationaler Präsenz
Diese Bronzefigur – Stierkämpfer, trägt die Signatur von Fernando Botero. Varianten und ähnliche Motive finden sich heute in internationalen Sammlungen, etwa im Museo Botero in Bogotá, im Museo de Antioquia in Medellín oder im Museum Marlborough in New York. Auch im öffentlichen Raum, etwa auf der Plaza Botero in Medellín, begegnet man diesen Figuren auf monumentale Weise. Die Kunstwerke von Fernando Botero sind weltweit anerkannt und verehrt – nicht zuletzt wegen ihrer unnachahmlichen Kombination aus Ironie, Gewicht und Poesie.
Ein Symbol lateinamerikanischer Identität
Mit der Darstellung des Torero greift Fernando Botero ein zentrales Thema der hispanoamerikanischen Kultur auf und transformiert es in eine universale Form. Er macht aus dem Stierkämpfer kein Symbol der Gewalt, sondern ein Abbild innerer Stärke, Tradition und Verletzlichkeit. In dieser Fernando Botero Skulptur verbinden sich europäische Gießkunst, kolumbianische Themenwelt und ein zutiefst humanistischer Kunstanspruch. Das Ergebnis ist eine Skulptur, die ebenso stolz wie still, ebenso monumental wie nahbar wirkt.
Der Stierkämpfer als ewige Figur
Diese Bronzefigur – Torero vereint alles, was die Kunstwerke von Fernando Botero so besonders macht: eine klare Formensprache, eine emotionale Tiefe, eine universelle Gültigkeit. Als Teil eines großen Werkzusammenhangs erinnert sie an die ewigen Themen des Menschseins – Stolz, Mut, Vergänglichkeit – und bleibt dabei unverkennbar: ein authentisches Werk eines großen Künstlers, dessen Blick auf die Welt niemals verurteilte, sondern stets versöhnte.
Diese ausdrucksstarke Bronzefigur – Torero ist ein kraftvolles Zeugnis der einzigartigen Bildsprache von Fernando Botero. Mit entschlossener Haltung, weicher Körperfülle und detailreicher Matadorentracht verkörpert der Stierkämpfer sowohl die Kraft als auch die Zerbrechlichkeit menschlicher Rituale. Die Haltung ist fest, fast majestätisch, der Blick leicht entrückt – eine typische Geste, wie sie in vielen Fernando Botero Skulpturen zu finden ist. Die Figur ist nicht in Aktion, sondern eingefroren in einem Moment innerer Sammlung, fernab von Dramatik und doch voller Intensität.
Vom Gemälde zur Plastik – die Entstehung eines Motivs
Das Motiv des Torero war für Fernando Botero nicht neu. Bereits im Jahr 2001 schuf er das gleichnamige Gemälde, das als Plakat zur Ausstellung in der Hopkins-Thomas-Custot Gallery veröffentlicht wurde. Der darauf dargestellte Stierkämpfer diente als Vorlage für spätere Skulpturen wie diese hier. Entstanden ist die Bronzefigur aus diesem Motiv wohl in den 2000er-Jahren in Pietrasanta, Italien – einem bedeutenden Zentrum der Bronzegießkunst, in dem Fernando Botero Skulpturen regelmäßig gegossen wurden. Hier verschmolz die mediterrane Handwerkstradition mit der lateinamerikanischen Bildästhetik Boteros zu einem universellen Kunstwerk.
Körperfülle als künstlerische Sprache
Typisch für Fernando Botero ist die übersteigerte Volumenhaftigkeit der dargestellten Figuren – der sogenannte „Boterismo“. Auch dieser Stierkämpfer trägt jene überzeichnete Massigkeit, die jedoch nie karikaturhaft wirkt. Vielmehr betont sie eine innere Schwere, ein Innehalten, eine Reflexion über die Würde des Menschen. Die voluminöse Darstellung ist keine Kritik, sondern eine Form der poetischen Überhöhung – ein Markenzeichen vieler Kunstwerke von Fernando Botero, das den Betrachter gleichzeitig erstaunt und berührt.
Bronze als Medium der Ewigkeit
Das Material Bronze verleiht dieser Fernando Botero Skulptur ihre erhabene Wirkung. Die warmbraune Patina, die weichen Lichtreflexe und die solide Materialität lassen die Skulptur wie ein Monument erscheinen. Der feine Glanz akzentuiert die modellierten Details: die geprägte Weste, das gestickte Cape, die angedeuteten Nähte und Knöpfe. Der runde Sockel hebt die Figur leicht an, lässt sie jedoch gleichzeitig geerdet erscheinen – ganz im Sinne des Künstlers, der auch in der Monumentalität nie die Menschlichkeit verlor.
Ein Leben zwischen Medellín und Monaco
Fernando Botero, geboren am 19. April 1932 in Medellín, Kolumbien, wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm seine Mutter die Versorgung der Familie. Schon früh interessierte sich der junge Botero für Kunst und Stierkampf – zwei Welten, die ihn zeitlebens begleiten sollten. Er arbeitete als Illustrator für eine kolumbianische Zeitung, bevor er Kunst studierte – unter anderem in Madrid und Florenz. Am 15. September 2023 verstarb Fernando Botero in Monaco-Ville, wo er seit Jahren lebte und arbeitete. Seine Werke sind weltweit in Museen, Galerien und auf öffentlichen Plätzen zu sehen – und seine Stierkämpfer gehören zu den eindrücklichsten unter ihnen.
Eine ruhige Geste – der Moment vor dem Kampf
Der Torero steht nicht im Akt des Kampfes, sondern in einem Zwischenmoment. Die Hand ruht auf der Brust, der Mantel hängt locker über dem Arm, der Blick ist aufgerichtet, fast kontemplativ. Diese Art der Darstellung hebt sich deutlich von der heroischen Pose traditioneller Matadorendarstellungen ab. Fernando Botero Skulpturen zielen nicht auf Glorifizierung, sondern auf Menschlichkeit. In dieser ruhigen Geste liegt eine tiefe psychologische Kraft – eine Einladung zum Innehalten und Nachdenken.
Ein Werk mit internationaler Präsenz
Diese Bronzefigur – Stierkämpfer, trägt die Signatur von Fernando Botero. Varianten und ähnliche Motive finden sich heute in internationalen Sammlungen, etwa im Museo Botero in Bogotá, im Museo de Antioquia in Medellín oder im Museum Marlborough in New York. Auch im öffentlichen Raum, etwa auf der Plaza Botero in Medellín, begegnet man diesen Figuren auf monumentale Weise. Die Kunstwerke von Fernando Botero sind weltweit anerkannt und verehrt – nicht zuletzt wegen ihrer unnachahmlichen Kombination aus Ironie, Gewicht und Poesie.
Ein Symbol lateinamerikanischer Identität
Mit der Darstellung des Torero greift Fernando Botero ein zentrales Thema der hispanoamerikanischen Kultur auf und transformiert es in eine universale Form. Er macht aus dem Stierkämpfer kein Symbol der Gewalt, sondern ein Abbild innerer Stärke, Tradition und Verletzlichkeit. In dieser Fernando Botero Skulptur verbinden sich europäische Gießkunst, kolumbianische Themenwelt und ein zutiefst humanistischer Kunstanspruch. Das Ergebnis ist eine Skulptur, die ebenso stolz wie still, ebenso monumental wie nahbar wirkt.
Der Stierkämpfer als ewige Figur
Diese Bronzefigur – Torero vereint alles, was die Kunstwerke von Fernando Botero so besonders macht: eine klare Formensprache, eine emotionale Tiefe, eine universelle Gültigkeit. Als Teil eines großen Werkzusammenhangs erinnert sie an die ewigen Themen des Menschseins – Stolz, Mut, Vergänglichkeit – und bleibt dabei unverkennbar: ein authentisches Werk eines großen Künstlers, dessen Blick auf die Welt niemals verurteilte, sondern stets versöhnte.
Höhe: 42 cm
Breite: 24 cm
Tiefe: 15 cm
Gewicht: 6,9 kg
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