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Alexander Kéléty Bronzefiguren & Skulpturen

Alexander Kéléty wurde vermutlich um 1874 in Budapest, Ungarn, geboren. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht überliefert; in der Literatur wird lediglich angegeben, dass er vor 1918 geboren wurde. Er verstarb im Jahr 1940 in Frankreich, wohin er nach dem Ersten Weltkrieg ausgewandert war.

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Alexander Kéléty (vor 1918 – 1940)

Nach Kriegsende ließ sich Kéléty in Toulouse nieder, wo er bei dem ungarischen Maler und Graveur Imre Simay (auch Imre Karoly Simay) Unterricht erhielt. Anschließend setzte er seine Ausbildung in Paris fort. Kéléty arbeitete vornehmlich als Bildhauer, war aber auch als Maler und Graveur tätig. Charakteristisch für sein Œuvre sind figürliche Darstellungen von Tieren und Kindern, aber ebenso chryselephantine Statuetten von Tänzerinnen und mythologischen Figuren im Stil des Art déco. Typische Werkmaterialien waren Bronze, Elfenbein, Marmor und Keramik.

Ausstellungs­tätigkeit

  • Salon der Société des Artistes Français:
    • 1927: Terrakottabüste
    • 1928 & 1930: Figuren in Bronze und Elfenbein (Herausgeber: Arthur Goldscheider)
  • Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes, Paris 1925: Präsentation seiner Figuren auf den Ständen von Goldscheider und bei Edmond Etling
  • Weltausstellung Paris 1937: Skulpturen, ausgeführt von den Gießereien Etling und Les Neveux de Jules Lehmann, sowie Tierplastiken von M. Ollier.

 

Werk und Materialien

Kéléty verband den eleganten Art-déco-Stil mit einer feinen, naturalistischen Formensprache. Seine Skulpturen weisen oft doppelte Patinas auf und ruhen auf schwarzgrünen oder cremefarbenen Marmorsockeln. Zu seinen bekanntesten Motiven zählen:

  • Tierplastiken (z. B. Panther, jagende Hunde)
  • Kinderfiguren
  • Tänzerinnen und Pierrot-Statuetten im chryselephantinen Verfahren
  • Praktische Gebrauchsgegenstände (Lampen, Aschenbecher, Räuchergefäße) im Dekor des Art déco.

 

Privates und persönliche Verbindungen

Kéléty war verheiratet mit Hélène Grün Kéléty, der Tochter des russisch-französischen Malers Maurice Grün. Über sein Privatleben ist darüber hinaus nur wenig bekannt; er arbeitete jedoch eng mit renommierten Kunstverlegern wie Arthur Goldscheider und den Bronzegießereien Etling sowie Lehmann Frères zusammen.

 

Rezeption und Marktbedeutung

Werke von Alexander Kéléty erzielen bei Auktionsverkäufen sehr unterschiedliche Preise – von kleinen Büs­ten für wenige hundert US-Dollar bis hin zu Spitzen­resultaten von über 90.000 USD für größere Bronze­gruppen. Diese Bandbreite spiegelt sowohl die Vielfalt seiner Werk­ausführungen als auch die Sammler­nachfrage nach Art-déco-Skulpturen wider.

 

Wichtige Literatur

  • Alberto Shayo: Statuettes Art Deco Period. Antique Collectors Club, 2016.
  • Robert E. Dechant & Filipp Goldscheider: Goldscheider. Firmengeschichte und Werkverzeichnis. Arnoldsche Art Publishers, 2007.
  • Victor Arwas: Art Deco Sculpture. Academy Editions, 1992.
  • Bryan Catley: Art Deco and Other Figures. Baron Publishing, 1978.