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Alberto Giacometti Bronzefiguren & Skulpturen

Alberto Giacometti (1901–1966) war ein Schweizer Bildhauer, Maler, Grafiker und einer der prägendsten Künstler der Moderne. Sein Werk, vor allem die langgestreckten, filigranen Skulpturen, thematisiert existenzielle Fragen und die Wahrnehmung des menschlichen Daseins. Zu seinen berühmtesten Kunstwerken von Alberto Giacometti gehören L’Homme au doigt, L’Homme qui marche I und Femme au chariot, die internationale Auktionsrekorde erzielen und heute in bedeutenden Museen weltweit stehen.

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Alberto Giacometti (1901-1966)

Alberto Giacometti wurde am 10. Oktober 1901 in Borgonovo (Kanton Graubünden) geboren, als ältester Sohn des Malers Giovanni Giacometti und seiner Frau Annetta Stampa . Seine ersten Modellierversuche datieren aus dem Alter von zwölf Jahren, als er Porträts seiner Geschwister formte. 1919–1921 studierte er an der École des Arts Industriels in Genf, bevor er 1922 nach Paris zog, um an der Académie de la Grande Chaumière bei Antoine Bourdelle – einem Schüler Rodins – zu lernen.

Kubismus, Surrealismus und erste Erfolge

In den späten 1920er-Jahren experimentierte Giacometti mit kubistischen und surrealistischen Ansätzen.
Werke wie The Palace at 4 a.m. (1932) und Boule suspendue (1930/31) illustrieren diese Phase.
1935 brach er mit dem Surrealismus, um sich verstärkt der menschlichen Figur zuzuwenden – ein Wendepunkt in seiner künstlerischen Entwicklung

Die ikonischen Figuren: Existenz und Wahrnehmung

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden Giacomettis charakteristische, langgestreckte Skulpturen, in denen er die Distanz zwischen Objekt und Betrachter thematisierte.
Er reduziere seine Figuren bewusst auf zarte, feine Formen, um deren Wahrnehmungsprozess zu reflektieren

Bedeutende Kunstwerke von Alberto Giacometti

  • L’Homme au doigt (1947): Ein Zeigender in Bronze, der 2015 für 141,3 Mio. $ versteigert wurde.
  • L’Homme qui marche I (1961): Die berühmte Gehende, 2010 für über 74 Mio. € verkauft.
  • Femme au chariot (1942/43): Schlanke Frauenfigur mit Karren, Symbol für Last und Bewegung.
  • La Tête qui regarde (1928–29): Eine Porträtbüste, die intensives Sehen thematisiert.
  • City Square I (1948): Gruppe stehender Figuren in urbaner Szenerie, Ausdruck postwar society.

Malerei und Zeichnungen

Neben Skulpturen schuf Giacometti auch expressive Zeichnungen und Gemälde, vor allem Porträts und Akte in reduzierter Farbpalette. Ab 1957 nahmen figurative Gemälde einen gleichberechtigten Platz neben der Skulptur ein.

Auszeichnungen und letzte Jahre

1962 wurde Giacometti auf der Biennale von Venedig mit dem Großen Preis für Skulptur geehrt.
Am 11. Januar 1966 starb er in Chur an den Folgen einer Operation.

Nachwirkung und Vermächtnis

Die Fondation Giacometti in Paris bewahrt den weltweit größten Bestand seiner Arbeiten und fördert Ausstellungen sowie Forschung.
Giacometti zählt zu den meistrezipierten Künstlern des 20. Jahrhunderts – seine Skulpturen erzielen Rekordpreise und inspirieren weiterhin Generationen von Künstlern und Betrachtern weltweit.