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Produktbeschreibung
"Torwächter - Römische Krieger in Bronze - Bertel Thorvaldsen"
Gewicht | 50 kg |
Torwächter-Skulpturen sind seit langem ein wesentlicher Bestandteil der Architektur und Kunst vieler Kulturen weltweit. Diese Skulpturen, oft an den Eingängen von Tempeln, Palästen und Grabstätten platziert, hatten sowohl eine dekorative als auch eine symbolische Funktion, die darauf abzielte, das Gebäude zu schützen und böse Geister oder negative Einflüsse abzuwehren.
- Ägyptische Mythologie: In der ägyptischen Kultur waren Torwächter oft mythologische Figuren oder Götter, die als Wächter für Gräber und Tempel dienten. Sie waren in der Regel beeindruckend und einschüchternd, um mögliche Eindringlinge abzuschrecken.
- Mesopotamien und Assyrien: Die mesopotamischen und assyrischen Kulturen verwendeten häufig Lamassus oder Shedu, geflügelte Stiere oder Löwen mit menschlichen Köpfen, als Torwächter. Diese mächtigen Kreaturen symbolisierten Stärke und Macht und sollten den Ort, den sie bewachten, beschützen.
- Chinesische Kultur: In China sind Torwächter-Skulpturen als "Shi" bekannt, oft dargestellt als Löwen oder mythische Kreaturen. Sie werden traditionell paarweise platziert, wobei ein männlicher Löwe (der oft eine Weltkugel unter der Pfote hält) und ein weiblicher Löwe (der mit einem Löwenjungen spielt) das Yin und Yang repräsentieren und harmonische Energie schaffen sollen.
- Japanische Kultur: Ähnlich wie in China, findet man in Japan oft Paare von Komainu (ähnlich den chinesischen Shi) an den Eingängen zu Schreinen. Diese Skulpturen sind oft leicht unterschiedlich, wobei eine den Mund offen und die andere den Mund geschlossen hält, was symbolisch für den Anfang und das Ende aller Dinge steht.
- Europäische Gotik und Romanik: In der europäischen gotischen und romanischen Architektur finden sich oft Wasserspeier und groteske Figuren, die als Torwächter dienen. Diese Skulpturen waren nicht nur dekorativ, sondern hatten auch praktische Funktionen, wie die Ableitung von Regenwasser von den Gebäuden.
- Indische Kultur: In der indischen Architektur, besonders in hinduistischen Tempeln, findet man oft Dvarapala, imposante und oft furchteinflößende Wächterfiguren, die an den Eingängen platziert sind. Sie dienen als Wächter der Schwelle und repräsentieren oft verschiedene Aspekte von Shiva oder Vishnu.
Diese Torwächter-Skulpturen sind nicht nur kunstvolle Darstellungen, sondern tragen auch eine tiefe symbolische Bedeutung, die mit Schutz, Macht und dem Übergang zwischen dem Profanen und dem Sakralen verbunden ist. Sie sind ein faszinierender Teil des kulturellen Erbes und der künstlerischen Traditionen vieler Völker.
Exklusive limitierte Auflage von 20 Exemplaren, einzeln nummeriert und mit der vom Original übernommenen Signatur versehen.Bertel Thorvaldsen (19. November 1770 / Kopenhagen - 24. März des Jahres 1844 / Kopenhagen) war ein bekannter dänischer Bildhauer, der in seinen Werk fast ausschließlich mythologische Gestalten thematisierte. So versuchte er mit seinem Werk die Idylle der Antike nachzuempfinden. Er war bereits im Alter von 11 Jahren ein Mitglied der Königlich Dänischen Kunstakademie und Gewinner zahlreicher Auszeichnungen. Während seines Schaffens fertigte Bertel Thorvaldsen allerdings nicht nur mythologische Statuen, sondern erhielt auch gezielte Aufträge von Napoleon Bonaparte.
Höhe: ca. 125 cm
Breite: ca. 40 cm
Tiefe: ca. 40 cm
Gesamtgewicht: ca. 50 kg
100% Bronze
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