Produktbeschreibung
"Kleine vierzehnjährige Tänzerin - Bronzeskulptur - Edgar Degas"
Höhe | 66 cm |
Breite | 30 cm |
Tiefe | 24 cm |
Gewicht | 14,1 kg |
Die stille Kraft des Tanzes – Edgar Degas’ „Kleine vierzehnjährige Tänzerin“ in Bronze - Signiert
Die kleine vierzehnjährige Tänzerin zählt zweifellos zu den bedeutendsten kunstwerke von Edgar Degas. Die ursprünglich zwischen 1879 und 1881 geschaffene Skulptur wurde um 1880 als Wachsmodell mit realistischen Details wie echtem Haar und einem Tutu aus Stoff und Tüll entworfen. Mit dieser kühnen Verbindung von Realität und Kunst griff edgar degas tief in die Ausdruckskraft seiner Zeit und stellte mit fast dokumentarischer Präzision eine junge Elevin des Pariser Balletts dar. Die hier gezeigte Bronzeskulptur, basierend auf dem legendären Original, übersetzt dieses expressive Werk in eine dauerhaft strahlende Form – voller Würde, Zartheit und innerer Spannung.
Der Künstler hinter der Skulptur: Degas’ Weg zur Bildhauerei
Geboren am 19. Juli 1834 in Paris, entwickelte edgar degas zunächst eine klassische Malerkarriere, bevor er sich im späteren Schaffen intensiver der Skulptur widmete. Sein Tod am 27. September 1917, ebenfalls in Paris, markierte das Ende eines künstlerischen Lebens, das wie kaum ein anderes das Pariser Kulturleben der Moderne prägte. Die kleine vierzehnjährige tänzerin war das einzige Werk, das Degas zu Lebzeiten ausstellte – 1881 auf der sechsten Impressionisten-Ausstellung –, und das dennoch wie kaum ein anderes sein plastisches Können und seine psychologische Tiefe offenbart. Die Entscheidung, das Mädchen in stiller Pose und mit erhobenem Kinn zu zeigen, beweist Degas’ Gespür für Balance zwischen Form und Emotion.
Blick auf eine junge Tänzerin zwischen Disziplin und Zerbrechlichkeit
Die edgar degas ballerina wirkt in dieser Skulptur wie in sich selbst versunken – der Körper ruhig, die Beine gekreuzt, die Arme auf dem Rücken. Ihr Kopf ist leicht erhoben, das Gesicht ernst, beinahe streng. Diese Inszenierung zeigt, wie sehr edgar degas am Inneren seiner Figuren interessiert war. Das Mädchen wird nicht verklärt, nicht idealisiert. Vielmehr spiegelt die edgar degas tänzerin hier das anstrengende Leben der Pariser Tanzschulen wider, das zwischen Hoffnung, Drill und kindlicher Unsicherheit schwankt. Die Spannung zwischen dem zarten Jugendalter und der harten Disziplin des Balletts wird in der Bronze geradezu greifbar.
Die Bronzefassung – ewige Erinnerung an eine mutige Skulptur
Die ursprüngliche Wachsfigur mit realen Materialien stieß 1881 auf geteilte Reaktionen: Einige Kritiker waren schockiert von ihrem Realismus, andere lobten ihren Ausdruck und ihre Modernität. Nach dem Tod von edgar degas wurden auf Wunsch seiner Erben etwa 28 posthume Bronzegüsse hergestellt, die heute weltweit verteilt sind. Die hier abgebildete bronzeskulptur basiert auf diesen frühen Gussmodellen. Der fein modulierte Körper, das texturierte Mieder, das bauschige Röckchen – alles atmet die Handschrift des großen Meisters. Diese kleine vierzehnjährige tänzerin ist nicht bloß ein Abbild, sondern ein bleibendes Dokument für das mutige Grenzspiel zwischen Skulptur, Naturalismus und Bewegung.
Museen und Sammlungen weltweit als würdige Heimstätten
Heute kann man die kunstwerke von edgar degas in renommierten Museen auf der ganzen Welt erleben. Besonders die kleine vierzehnjährige tänzerin ist in mehreren Bronzegüssen erhalten geblieben. Zwei bedeutende Standorte sind das Musée d'Orsay in Paris, das ein Exemplar mit dem erhaltenen Tüll-Tutu zeigt, sowie die National Gallery of Art in Washington, wo der Bronzeguss in klassischer Patinierung zu sehen ist. Auch im Metropolitan Museum of Art in New York oder im Norton Simon Museum in Pasadena begegnet man dieser edgar degas ballerina, die über Generationen hinweg fasziniert hat. Die Skulptur zählt längst zu den unverzichtbaren Ikonen moderner Bildhauerei.
Ein Denkmal künstlerischer Wahrhaftigkeit
Die bronzeskulptur der kleinen vierzehnjährigen tänzerin ist heute weit mehr als nur ein frühes Werk impressionistischer Skulptur. Sie verkörpert die künstlerische Integrität von edgar degas, seine Suche nach Wahrheit im Alltäglichen, seine Empathie für Randfiguren und sein unnachgiebiges Interesse an Bewegung und Körperlichkeit. Wer sich dieser Bronze nähert, erkennt nicht nur die meisterhafte Modellierung, sondern spürt auch die historische Wucht eines Werkes, das seiner Zeit weit voraus war – und noch immer mitten unter uns steht.
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