Edgar Degas und das Schulmädchen – Eine Bronzeskulptur voller Stille und Tiefe - Signiert... mehr
Produktbeschreibung
"Das Schulmädchen - Edgar Degas - Bronzeskulptur"
Gewicht | 8,5 kg |
Edgar Degas und das Schulmädchen – Eine Bronzeskulptur voller Stille und Tiefe - Signiert
Diese feinsinnig modellierte Bronzefigur mit dem Titel „Das Schulmädchen“ stammt aus der Hand von Edgar Degas, einem der bedeutendsten Künstler des Impressionismus. Geboren am 19. Juli 1834 in Paris, widmete sich Degas Zeit seines Lebens der Beobachtung des städtischen Alltags. Mit einem unnachahmlichen Blick für Zwischentöne formte er 1881, mitten in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels, dieses außergewöhnliche Werk. Anders als seine berühmten Tänzerinnen zeigt diese Figur ein junges Mädchen auf dem Schulweg, zurückhaltend, fast schüchtern, versunken in sich selbst – und gerade dadurch von stiller Größe.
Die stille Eleganz der Körperhaltung
Die Bronzefigur verkörpert eine feinsinnige Zurückhaltung. Das Schulmädchen trägt ein schlichtes Kleid mit Gürtel, darüber einen zarten Überwurf. Ihr linker Arm liegt leicht gebeugt auf dem Rücken, während der rechte eine Tasche an die Seite presst. Der Blick ist versonnen und ruhig nach vorn gerichtet. Diese Pose vermittelt eine eindrucksvolle Mischung aus Unsicherheit und Selbstbeherrschung, wie sie nur Edgar Degas mit solcher Subtilität darstellen konnte. Seine Fähigkeit, emotionale Zustände durch Körperhaltung auszudrücken, macht diese Statue zu einem stillen Meisterwerk im Gesamtwerk der kunstwerke von Edgar Degas.
Der Entstehungskontext in der Pariser Gesellschaft
Das Jahr 1881 war für Edgar Degas ein bedeutender Wendepunkt. In diesem Jahr stellte er auch seine berühmte „Kleine vierzehnjährige Tänzerin“ auf der sechsten Impressionisten-Ausstellung in Paris aus. Gleichzeitig arbeitete er jedoch auch an intimeren, weniger spektakulären Skulpturen wie diesem Schulmädchen. Die damalige französische Gesellschaft begann, der Bildung von Mädchen eine größere Rolle zuzumessen – ein stiller sozialer Wandel, der sich in dieser edgar degas tänzerin ohne Bühne, ohne Tutu, aber mit buchstäblicher Haltung und Haltungskraft spiegelt.
Ein realistischer Bronzeguss von sensibler Plastizität
Diese Figur wurde, wie viele kunstwerke von edgar degas, erst posthum in Bronze gegossen, oft unter Aufsicht erfahrener Gießer wie Hébrard. Sie ruht auf einem Sockel aus schwarzem Marmor, dessen Maserung der schlichten Haltung des Mädchens Würde verleiht. Das bronzene Kleid zeigt Degas’ typische strukturierte Oberflächengestaltung: keine Glätte, sondern eine lebendige, modellierende Textur. Diese Herangehensweise unterstreicht die Erdung und Menschlichkeit der Figur, wie sie nur in den kunstwerken von Edgar Degas zu finden ist.
Ein Werk zwischen Beobachtung und Intimität
Während viele der edgar degas tänzerin–Figuren in Bewegung dargestellt sind, besticht dieses Werk durch das völlige Fehlen jeglicher Aktion. Das Schulmädchen steht einfach da – beobachtet, nicht beobachtend. Und dennoch liegt in ihrer Haltung ein ganzer innerer Monolog verborgen. Die expressive Ruhe des Gesichts, die leichte Neigung des Kopfes, die asymmetrische Gewichtsverlagerung: all dies spricht von dem intensiven Seelenleben, das Degas in unzähligen Skizzen und Studien beobachtet und letztlich in Bronze gebannt hat.
Heutige Standorte vergleichbarer Skulpturen von Degas
Auch wenn „Das Schulmädchen“ zu den seltener ausgestellten kunstwerken von Edgar Degas gehört, so sind andere seiner Bronzeskulpturen – darunter viele Varianten der Edgar Degas ballerina – heute in renommierten Museen weltweit zu bewundern. Bedeutende Sammlungen befinden sich im Musée d’Orsay in Paris, im Metropolitan Museum of Art in New York und in der National Gallery of Art in Washington. Diese Häuser beherbergen auch kleinere Studien wie diese, die von Degas’ obsessivem Streben nach menschlicher Wahrheit zeugen.
Ein seltenes Zeugnis innerer Bewegung
Mit der Darstellung eines unscheinbaren Schulmädchens gibt Edgar Degas einem oft übersehenen Moment des Alltags ein monumentales Format. Die Skulptur steht für die leisen Augenblicke des Lebens, in denen Persönlichkeit und Weltbezug im Inneren wirken, nicht im äußeren Ausdruck. Gerade im Vergleich zu den bekannten edgar degas ballerina–Werken offenbart sich hier eine andere, nicht minder bedeutende Facette seines Schaffens: die stille Introspektion. „Das Schulmädchen“ ist kein Nebenschauplatz, sondern ein Glanzstück künstlerischer Empathie.
Edgar Degas und die Bronzefigur als seelischer Spiegel
Diese Bronzeskulptur, signiert Degas, zeigt nicht nur ein junges Mädchen, sondern offenbart das große Thema des Künstlers: das Verhältnis von innerem Erleben und äußerem Ausdruck. Sie reiht sich ein in das Gesamtwerk der kunstwerke von edgar degas, das den Tanz, das Frausein, das Beobachten und das Werden in den Mittelpunkt stellt. In ihrer Zurückhaltung liegt die Kraft der leisen Kunst – ein Ausdruck, den nur wenige Künstler der Moderne in solcher Dichte beherrschten.
Diese feinsinnig modellierte Bronzefigur mit dem Titel „Das Schulmädchen“ stammt aus der Hand von Edgar Degas, einem der bedeutendsten Künstler des Impressionismus. Geboren am 19. Juli 1834 in Paris, widmete sich Degas Zeit seines Lebens der Beobachtung des städtischen Alltags. Mit einem unnachahmlichen Blick für Zwischentöne formte er 1881, mitten in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels, dieses außergewöhnliche Werk. Anders als seine berühmten Tänzerinnen zeigt diese Figur ein junges Mädchen auf dem Schulweg, zurückhaltend, fast schüchtern, versunken in sich selbst – und gerade dadurch von stiller Größe.
Die stille Eleganz der Körperhaltung
Die Bronzefigur verkörpert eine feinsinnige Zurückhaltung. Das Schulmädchen trägt ein schlichtes Kleid mit Gürtel, darüber einen zarten Überwurf. Ihr linker Arm liegt leicht gebeugt auf dem Rücken, während der rechte eine Tasche an die Seite presst. Der Blick ist versonnen und ruhig nach vorn gerichtet. Diese Pose vermittelt eine eindrucksvolle Mischung aus Unsicherheit und Selbstbeherrschung, wie sie nur Edgar Degas mit solcher Subtilität darstellen konnte. Seine Fähigkeit, emotionale Zustände durch Körperhaltung auszudrücken, macht diese Statue zu einem stillen Meisterwerk im Gesamtwerk der kunstwerke von Edgar Degas.
Der Entstehungskontext in der Pariser Gesellschaft
Das Jahr 1881 war für Edgar Degas ein bedeutender Wendepunkt. In diesem Jahr stellte er auch seine berühmte „Kleine vierzehnjährige Tänzerin“ auf der sechsten Impressionisten-Ausstellung in Paris aus. Gleichzeitig arbeitete er jedoch auch an intimeren, weniger spektakulären Skulpturen wie diesem Schulmädchen. Die damalige französische Gesellschaft begann, der Bildung von Mädchen eine größere Rolle zuzumessen – ein stiller sozialer Wandel, der sich in dieser edgar degas tänzerin ohne Bühne, ohne Tutu, aber mit buchstäblicher Haltung und Haltungskraft spiegelt.
Ein realistischer Bronzeguss von sensibler Plastizität
Diese Figur wurde, wie viele kunstwerke von edgar degas, erst posthum in Bronze gegossen, oft unter Aufsicht erfahrener Gießer wie Hébrard. Sie ruht auf einem Sockel aus schwarzem Marmor, dessen Maserung der schlichten Haltung des Mädchens Würde verleiht. Das bronzene Kleid zeigt Degas’ typische strukturierte Oberflächengestaltung: keine Glätte, sondern eine lebendige, modellierende Textur. Diese Herangehensweise unterstreicht die Erdung und Menschlichkeit der Figur, wie sie nur in den kunstwerken von Edgar Degas zu finden ist.
Ein Werk zwischen Beobachtung und Intimität
Während viele der edgar degas tänzerin–Figuren in Bewegung dargestellt sind, besticht dieses Werk durch das völlige Fehlen jeglicher Aktion. Das Schulmädchen steht einfach da – beobachtet, nicht beobachtend. Und dennoch liegt in ihrer Haltung ein ganzer innerer Monolog verborgen. Die expressive Ruhe des Gesichts, die leichte Neigung des Kopfes, die asymmetrische Gewichtsverlagerung: all dies spricht von dem intensiven Seelenleben, das Degas in unzähligen Skizzen und Studien beobachtet und letztlich in Bronze gebannt hat.
Heutige Standorte vergleichbarer Skulpturen von Degas
Auch wenn „Das Schulmädchen“ zu den seltener ausgestellten kunstwerken von Edgar Degas gehört, so sind andere seiner Bronzeskulpturen – darunter viele Varianten der Edgar Degas ballerina – heute in renommierten Museen weltweit zu bewundern. Bedeutende Sammlungen befinden sich im Musée d’Orsay in Paris, im Metropolitan Museum of Art in New York und in der National Gallery of Art in Washington. Diese Häuser beherbergen auch kleinere Studien wie diese, die von Degas’ obsessivem Streben nach menschlicher Wahrheit zeugen.
Ein seltenes Zeugnis innerer Bewegung
Mit der Darstellung eines unscheinbaren Schulmädchens gibt Edgar Degas einem oft übersehenen Moment des Alltags ein monumentales Format. Die Skulptur steht für die leisen Augenblicke des Lebens, in denen Persönlichkeit und Weltbezug im Inneren wirken, nicht im äußeren Ausdruck. Gerade im Vergleich zu den bekannten edgar degas ballerina–Werken offenbart sich hier eine andere, nicht minder bedeutende Facette seines Schaffens: die stille Introspektion. „Das Schulmädchen“ ist kein Nebenschauplatz, sondern ein Glanzstück künstlerischer Empathie.
Edgar Degas und die Bronzefigur als seelischer Spiegel
Diese Bronzeskulptur, signiert Degas, zeigt nicht nur ein junges Mädchen, sondern offenbart das große Thema des Künstlers: das Verhältnis von innerem Erleben und äußerem Ausdruck. Sie reiht sich ein in das Gesamtwerk der kunstwerke von edgar degas, das den Tanz, das Frausein, das Beobachten und das Werden in den Mittelpunkt stellt. In ihrer Zurückhaltung liegt die Kraft der leisen Kunst – ein Ausdruck, den nur wenige Künstler der Moderne in solcher Dichte beherrschten.
Breite: 18,5 cm
Höhe: 42,5 cm
Tiefe: 24,5 cm
Gewicht: 8,5 kg
100% Bronze
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