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Miguel Fernando Lopez (Milo)

Miguel Fernando Lopez (Milo) Bronzefiguren & Skulpturen

Miguel Fernando López wurde am 12. Juni 1955 in Lissabon, der Hauptstadt Portugals, geboren. Er wuchs in einem kunst- und kulturinteressierten Umfeld auf: Sein Vater war Antiquitätenhändler und brachte ihn früh mit Skulpturen, Gemälden und Kunsthandwerk in Berührung. Schon als Kind zeigte Miguel eine Vorliebe für das Zeichnen und Modellieren. Trotz erster Pläne, eine militärische Laufbahn einzuschlagen, entschied er sich während der Schulzeit unter dem Eindruck einer prägenden Liebesbeziehung, in Portugal zu bleiben und sich der Kunst zu widmen.

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Miguel Fernando Lopez (*1955)

Er studierte Bildhauerei an einer Kunsthochschule in Lissabon, absolvierte ein Praktikum in einer Bronzegießerei und vertiefte später seine Ausbildung in Rom und Venedig, wo er klassische Techniken der italienischen Renaissance und des Barock studierte. Besonders Michelangelo, Canova und Giambologna wurden für ihn zu bleibenden Vorbildern.

Bereits in den frühen 1980er-Jahren begann Miguel Fernando López, unter dem Pseudonym Milo auszustellen – ein Künstlername, der leicht einprägsam war und international funktionierte. Er nutzte dabei sowohl traditionelle als auch moderne Gussverfahren und kombinierte häufig Bronze mit Marmor- oder Steinsockeln.

Sein Werk ist geprägt von mehreren zentralen Themenbereichen:

  • Der menschliche Körper, insbesondere in Bewegung: Tänzerinnen, Turner, Schwimmer, Liebespaare.
  • Tiere, häufig in dynamischer, fast abstrakter Pose: Stiere, Pferde, Adler, Hunde.
  • Mythologische oder allegorische Figuren: Engel, Amazonen, antike Helden.
  • Abstrakte Formen: Geschwungene Linien und Strukturen, die Bewegung und Balance symbolisieren.

Ein charakteristisches Werk ist z. B. „The Diver“, das einen muskulösen Mann in einem Moment voller Spannung vor dem Sprung darstellt – eine Symbiose aus Athletik, Ästhetik und Emotion. Auch die Serie der Tänzerinnen zählt zu den gefragtesten Arbeiten von Milo.

 

Stilistische Merkmale

Der Stil von Milo ist gegenständlich, aber stilisiert. Er vereint Elemente der klassischen Formgebung mit einer fast minimalistischen Ästhetik. Die Oberflächen seiner Werke sind oft glatt und poliert, gelegentlich aber auch mit bewusst rauen oder texturierten Bereichen versehen, um Kontraste zu erzeugen.

Typisch für Milo als Künstler ist seine Vorliebe für Harmonie in Proportion und Dynamik. Bewegung wird nicht nur dargestellt, sondern emotional spürbar gemacht – etwa im Muskelspiel eines Torsos oder in der geschwungenen Haltung eines Tieres.

Seine Werke sind in der Regel limitiert, nummeriert und signiert. Viele entstehen in enger Zusammenarbeit mit professionellen Gießereien, die auf traditionelle Bronzetechnik spezialisiert sind.

 

Internationale Präsenz und Sammlermarkt

Im Laufe der letzten vier Jahrzehnte wurden Milos Arbeiten weltweit auf Kunstmessen, in Galerien und auf Auktionen präsentiert. Seine Skulpturen sind in Sammlungen in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Japan und Australien vertreten.

Der Kunstmarkt für Werke von Milo ist stabil: Kleinere Bronzefiguren (ca. 20–30 cm) erzielen Preise von etwa 300–600 €, während große oder signierte Einzelstücke bei Auktionen bis zu 3.000 € oder mehr erreichen können – je nach Thema, Material und Seltenheit. Besonders gefragt sind Werke mit sportlichen Motiven oder weiblichen Akten.

Die Online-Plattformen Art-Bronze-Sculptures.com und Bronze-Shop.com bieten regelmäßig neue und klassische Werke von Milo an. Ebenso sind Auktionshäuser wie Christie’s, Sotheby’s und MutualArt in Besitz oder Vermittlung seiner Arbeiten aktiv.

 

Persönliches Leben

Milo ist seit vielen Jahren mit seiner Frau Isabel verheiratet und Vater von drei Söhnen. Einer davon, Pablo López, ist ebenfalls künstlerisch tätig – insbesondere im Bereich Glas- und Lichtskulpturen im Stil des Art Nouveau. Die Familie lebt weiterhin in Lissabon, wo Milo ein eigenes Atelier betreibt.

Trotz seiner internationalen Bekanntheit lebt der Künstler eher zurückgezogen und tritt nur selten öffentlich auf. Interviews gibt er nur gelegentlich, meist im Rahmen von Ausstellungen. Seine Kunst, so betont er selbst, „soll für sich sprechen, nicht der Künstler“.

 

Rezeption und Bedeutung

Milo wird heute zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Bronze-Bildhauern Europas gezählt. Seine Fähigkeit, klassische Formensprache mit zeitgemäßer Eleganz zu verbinden, macht ihn besonders bei Sammlern und Innenarchitekten beliebt.

Seine Werke schmücken nicht nur Wohnungen und Gärten privater Kunstliebhaber, sondern auch Hotellobbys, Geschäftsräume und öffentliche Plätze. Durch seine Verbindung aus Handwerk, Formgefühl und klarer Symbolik sind seine Skulpturen sowohl dekorativ als auch emotional ansprechend.

 

Fazit

Miguel Fernando López, unter seinem Künstlernamen Milo, hat ein beeindruckendes Lebenswerk geschaffen, das sich durch Qualität, Vielseitigkeit und emotionale Tiefe auszeichnet. Er ist ein Künstler, der sich nie modischen Strömungen untergeordnet hat, sondern konsequent seine eigene Formensprache entwickelt und verfeinert hat.

Seine Werke sprechen eine universelle Sprache – von der Stärke des Körpers, der Schönheit der Natur und der stillen Kraft der Bewegung. Milo ist damit nicht nur ein Vertreter zeitgenössischer Bildhauerei, sondern ein Brückenbauer zwischen den Epochen – zwischen der Antike und der Gegenwart, zwischen Handwerk und Kunst.