Produktbeschreibung
"Bronzefigur - Buddha auf Reisen - limitiert - zweiteilig - M. Klein "
Höhe | 29 cm |
Breite | 23 cm |
Tiefe | 20 cm |
Gewicht | 4,1 kg |
Bronzefigur „Buddha auf Reisen“ von Martin Klein – Eine poetische Begegnung zwischen Bewegung und Stille
Die zweiteilige Bronzefigur „Buddha auf Reisen“ von Martin Klein ist ein außergewöhnliches Werk moderner Skulptur, das mit ruhiger Präsenz und humorvoller Tiefe eine kontemplative Geschichte erzählt. Die Hauptfigur – ein in sich ruhender, freundlich lächelnder Buddha – steht mit geschlossenen Augen und einem Gesichtsausdruck voll sanfter Freude. Sein Blick ist nicht auf etwas Äußeres gerichtet, sondern scheint nach innen gewandt. Neben ihm ruht ein silberner Sack, rund wie eine kleine Welt. Er ist kein Gepäck im herkömmlichen Sinn, sondern ein Symbol: für alles, was man mitnimmt, ohne daran zu hängen. Beide Figuren sind nicht aufeinander angewiesen, aber sie gehören unverkennbar zusammen. Gemeinsam bilden sie ein Sinnbild für eine Reise, die weniger geographisch als geistig ist.
Die Bronzefigur als Ausdruck innerer Wandlung
Die Statue ist aus hochwertiger Bronze gefertigt und auf nur 20 Exemplare limitiert, was ihr eine besondere Exklusivität verleiht. Die Entstehung des Werkes erfolgte im Atelier von Martin Klein in Dresden, wo der Künstler in enger Zusammenarbeit mit einer renommierten Kunstgießerei arbeitet. Die Oberfläche der Hauptfigur ist fein patiniert und erinnert in ihrer Textur an altes, von Zeit gezeichnetes Holz – ein Verweis auf die Dauerhaftigkeit der Lehre und die Spuren des Lebens. Die kleine Nebenfigur hingegen glänzt in hellem Silberton und hebt sich durch ihr Material deutlich ab. Dieser bewusste Kontrast zwischen hell und dunkel, glatt und rissig, schwer und leicht ist charakteristisch für Kleins Arbeiten. Er spielt nicht nur mit Materialien, sondern mit Bedeutungen.
Martin Klein – ein Künstler zwischen Ratio und Intuition
Martin Klein wurde 1979 in Bischofswerda geboren, einer sächsischen Kleinstadt, in der sich Geschichte und Gegenwart auf besondere Weise durchdringen. Nach einem erfolgreich abgeschlossenen BWL-Studium entschloss sich Klein dazu, seiner eigentlichen Berufung zu folgen – der Kunst. Seitdem lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler in Dresden. Seine Werke bewegen sich an der Schnittstelle von figürlicher Darstellung und symbolischer Reduktion. Was ihn dabei besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, komplexe Themen in einfache, klar erfassbare Formen zu übersetzen – ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Mit „Buddha auf Reisen“ setzt Klein diesen Weg fort. Die Skulptur erzählt keine Geschichte, sie stellt Fragen – und öffnet Räume, in denen sich Betrachtung in Erkenntnis verwandeln kann.
Ein stiller Gruß aus dem Buddhismus
Die Darstellung eines wandernden Buddha ist in vielen Traditionen des Buddhismus ein Bild des inneren Weges. Es erinnert daran, dass Erleuchtung kein Zustand, sondern ein Prozess ist – ein ständiges Aufbrechen, Loslassen, Weitergehen. Der Buddhismus lehrt, dass alles Leben im Wandel ist und dass das Glück nicht im Außen, sondern in der inneren Klarheit liegt. In dieser Skulptur spiegelt sich genau diese Haltung wider. Der stehende Buddha ruht in sich, während die kleine, sitzende Figur wie ein Spiegel seiner selbst wirkt – vielleicht ein vergangenes Ich, vielleicht ein zukünftiges. Die Reise, von der hier die Rede ist, findet nicht auf Straßen statt, sondern zwischen den Gedanken, zwischen den Lebensphasen, zwischen dem Wissen und dem Nichtwissen.
Zweiteilig – und doch ein Ganzes
Die Aufteilung der Skulptur in zwei separate Elemente ist kein dekorativer Effekt, sondern eine künstlerische Entscheidung mit Bedeutung. Sie erlaubt es dem Betrachter, mit dem Werk in Dialog zu treten, Abstand zu nehmen, Nähe zu suchen. Die Figuren lassen sich zueinander ausrichten, aber nie vollständig zusammenfügen – ein Sinnbild für das Verhältnis von Körper und Geist, von Gegenwart und Vergangenheit. Diese zweiteilige Struktur fordert zur Auseinandersetzung auf: Wo beginnt meine Reise? Was trage ich mit mir? Und was lasse ich zurück?
Ein Werk für Räume mit Tiefe
„Buddha auf Reisen“ ist eine Bronzefigur, die sich nicht aufdrängt, sondern einlädt. Sie eignet sich für meditative Orte, persönliche Rückzugsräume oder auch moderne Wohn- und Arbeitsumgebungen, die einen Kontrapunkt zur Hektik des Alltags setzen wollen. Sie steht nicht für Religion, sondern für Achtsamkeit. Nicht für Belehrung, sondern für Erkenntnis. Nicht für Bewegung um ihrer selbst willen, sondern für das stille Wissen, dass jeder Weg zuerst nach innen führt.
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