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Alberto Giacometti Bronzefiguren & Skulpturen

Alberto Giacometti (1901-1966) war ein bekannter MalerBildhauer und Grafiker der Moderne. Er gilt als einer der bekanntesten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk oszilliert zwischen Surrealismus und Kubismus; es verhandelt dabei die großen Fragen der Philosophie.

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Alberto Giacometti (1901-1966)

Alberto Giacometti war ein bekannter Maler, Bildhauer und Grafiker der Moderne. Er gilt als einer der bekanntesten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk oszilliert zwischen Surrealismus und Kubismus; es verhandelt dabei die großen Fragen der Philosophie. Er wurde am 10. Oktober 1901 in Borgonovo, Schweiz, geboren, verbrachte aber den Großteil seines Lebens in Paris, wo er lebte und arbeitete. Trotz seiner Emigration nach Frankreich kehrte er regelmäßig in seine Heimat zurück, wo er nicht nur seine Familie traf, sondern sich auch künstlerisch betätigte.

Alberto Giacometti (1901-1966)

war ein bekannter Maler, Bildhauer und Grafiker der Moderne. Er gilt als einer der bekanntesten Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk oszilliert zwischen Surrealismus und Kubismus; es verhandelt dabei die großen Fragen der Philosophie. Er wurde am 10. Oktober 1901 in Borgonovo, Schweiz, geboren, verbrachte aber den Großteil seines Lebens in Paris, wo er lebte und arbeitete. Trotz seiner Emigration nach Frankreich kehrte er regelmäßig in seine Heimat zurück, wo er nicht nur seine Familie traf, sondern sich auch künstlerisch betätigte.

Giacometti studierte ab 1919 Kunst in Genf. An der renommierten École des Beaux-Arts lernte er die Malerei, an der École des Arts et Métiers das Zeichnen und die Bildhauerei. Da sein Vater ein Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission an der Biennale war, ergab sich für Giacometti die Möglichkeit, gemeinsam mit seinem Vater nach Venedig zu reisen. Dort beeindruckten ihn die Werke von Archipenko und Cezanne. 1921 reiste er während einer Studienreise durch Italien, besuchte Verwandte sowie Museen und Kirchen in Rom und fertigte zahlreiche Skizzen an. Auch sein Bruder Diego war als Bildhauer und Möbelgestalter tätig.

Das Leben von Alberto Giacometti

Nach drei Pariser Studienjahren stellte er das erste Mal im Salon des Tuileries aus; darunter auch die postkubistische Skulptur "Torso". Er wurde ein Mitglied der Surrealisten, verließ diese aber wieder und befand sich nach dem Bruch mit der Gruppe in einer Schaffenskrise.

Er wandte sich anderen Künstlern zu, darunter Pierre Tal-Coat. Pablo Picasso hatte er bereits bei den Surrealisten kennengelernt. Eine echte Freundschaft entwickelte sich, als diser 1937 das Gemälde Guernica anfertigte. Picasso sah Alberto Giacometti als einen ihm ebenbürtigen Künstlerkollegen und erhoffte sich von ihm kollegialen Rat.

1928 erlitt Giacometti einen schweren Unfall. Er brach sich den Fuß, als er von einer betrunkenen Autofahrerin angefahren wurde. Fortan bedurfte er Gehhilfen. Er selbst bezeichnete den Unfall und seine Folgen als einschneidendes Erlebnis. Giacometti verbrachte die Jahre des Zweiten Weltkriegs in Genf und kehrte nach dem Krieg in die französische Hauptstadt und Kunstmetropole zurück, wo er gelängte, ausgemergelte Skulpturen aus Bronze fertigte. Um die ausgedörrten Gestalten in ihrer Kraft- und Leblosigkeit zu bestärken, setzte er sie auf massive Sockel. Alberto Giacometti vermochte seine Figuren bis auf die Knochen zu reduzieren, um die Übermacht des Raumes zu akzentuieren. Er dezimierte die dargestellten Gestalten auf das nicht mehr Eliminierbare, um sie der überwältigenden Dimension des sie umgebenden Raums preiszugeben.

Einflüsse auf seine Werke

1951 wurden die schlanken Statuen in der Pariser Galerie Maeght erstmals gezeigt, zahlreiche Expositionen in Europa folgten. Auch das Museum of Modern Art in New York ist im Besitz bedeutender Sammlungen.

Seine nahezu fadendünnen Gestalten geben selbigen eine unverwechselbare Prägung und sind bis heute charakteristisch für Giacomettis Schaffen. Sein künstlerisches Schaffen ist vom Existentialismus beeinflusst; seine dreidimensionalen Kunstobjekte kreisen um Fragen nach der condition humaine, der Bedingung des Menschseins und die seiner Natur, die auch in der heutigen Zeit ihre Aktualität nicht verloren haben. Eine erste Einzellausstellung fand im Jahr 1948 in der New Yorker Galerie Pierre Matisse statt, welche für den Künstler den künstlerischen Durchbruch darstellte. Zahlreiche surrealistische Zeichnungen hat er neben seinen dreidimensionalen Kunstobjekten hinterlassen. Alberto Giacometti verstarb am 11. Januar 1966 in Chur.

Im Jahr 2013 eröffnete in Hamburg eine Giacometti-Ausstellung. Parallel dazu widmet sich eine Ausstellung in der Hamburger Kunsthandel dem Leben und Werk des Künstlers. Bis heute würdigen zahlreiche Ausstellungen sein Oeuvre, darunter auch das Kunsthaus Zürich und das Kunstmuseum Basel und die Sammlung der Alberto Giacometti-Stiftung.

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